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| Produkt-Beschreibung: |  |
Der Schweizer Niederlaufhund
FCI Standard Nr. 60
Die Schweizer Niederlaufhunde gibt es in vier Farbschlägen (Berner-, Jura-, Schwyzer- und Luzerner Niederlaufhund). Er ist ein typischer Laufhund, im verkleinerten Maßstab des Schweizer Laufhundes mit einer Schulterhöhe von 33 bis 42 cm. Im Format leicht rechteckig, mäßig lang, kräftig gebaut. Mittelgroßer, trockener, edler Kopf mit freundlich aufmerksamen Gesichtsausdruck. Behang lang und tief angesetzt und schön gefaltet getragen. Brust und Rippenkorb mäßig breit und tief, viel Raum für Herz und Lunge bietend. Gliedmaßen trocken und robust. In ruhiger Gangart wird die Rute hängend getragen, in Aktion leicht nach oben gebogen. Feinnasiger, flinker, ausdauernder, passionierter kleiner Laufhund, der die Fährte sicher hält und mit wohlklingendem Laut anhaltend jagt. Im Wesen ist er freundlich, nicht ängstlich und nie aggressiv. Im Temperament ist er ruhig bis lebhaft.
Ursprünglich verwendete man die Schweizer Niederlaufhunde fast nur für das Brackieren, das heißt zum Suchen, Stechen und Jagen von Wild.
Arbeitsweise: Sich vom Führer schnell lösen, eifrig und weiträumig und ungeachtet von Dickungen und Dornen das Wild aufspüren, es mit starkem, tiefen Laut anhaltend und spurlaut zu jagen und anschließend zum Führer zurück zu kehren, waren die an ihn gestellten Anforderungen. Wille, Passion und Ausdauer sind die dafür unbedingt notwendigen Attribute, was ihnen dann das Vorurteil der Eigenwilligkeit eintrug. Aus diesem Grund galten sie lange Zeit als ?schwererziehbar?. Mann erkannte erst später, dass sie sogar auf der Schweißfährte hervorragende Leistungen zu erbringen im Stande sind und man sie mit entsprechendem Fachwissen, Einfühlungsvermögen, Ausdauer und Konsequenz zu gehorsamen, verlässlichen und vielseitig einsetzbaren Jagdhelfern erziehen kann. So kommt es nicht von ungefähr, dass sie heute über die Schweizer Landesgrenzen hinaus als zuverlässiger Begleiter und Helfer für die laute Jagd und die Schweißarbeit Verwendung finden.
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